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Burger Paddies

Burger Paddies

Burger ist ja für doofe und simpel, aber es gibt Dinge, die man zu beachten hat, wenn man die Paddies macht. Braten kann man das in der Pfanne oder auf dem Grill (besser). Auf dem Grill: Eine Minute von jeder Seite braten In der Pfanne: 

Indischer Gewürzreis (zu Curry)

Indischer Gewürzreis (zu Curry)

Das ist so lecker und schmeckt ungefähr so wie der Reis, den es bei Oma in Auroville in der Solar Kitchen gibt. Den kann man sich ganz fix zu einem leckeren Curry machen oder einfach nur ein paar Chicken Nuggets drauflegen. Reis kann man im 

Senfzwiebeln (zu Burgern)

Senfzwiebeln (zu Burgern)

Solltest du mal Burger machen, wirst du dort verschiedene Dinge draufmachen wollen, nicht nur Fleisch. Oder vegane Paddies, wenn die Lieblingsnichte da ist. Das tolle an diesen Zwiebeln ist, dass sie ziemlich vegan sind, wenn du die Butter durch Magarine ersetzt. Sie schmecken lecker senfig-zwiebelig, daher der Name.

Du brauchst:

  • 3 mittelgrosse Zwiebeln
  • 2 TL Olivenöl
  • 20g Butter
  • 1 EL Mehl
  • 100 Milch

Schneide die Zwiebeln in dünne Ringe und brate sie in einer Pfanne bei mittlerer Hitze im Öl für 10-15 Minuten. Sie sollten etwas braun werden, aber nicht schwarz.

Nimm dir einen kleinen Topf und erhitze die Butter, dass sie etwas brutzelt und dann nimmst du den EL Mehl und mixt ihn da rein. Dazu eignet sich sehr gut ein flacher Schneebesen. Schön rühren, etwa 2-3 Minuten, die Butter (oder Magarine) wird dann etwas klumpig.

Dann gibst du (zisch!!) die Milch da rein und rührst weiter, das wird dann so eine zähe Masse. Sollte aber nicht zu zäh sein, also etwas dickflüssig eher. Da gibst du dann die fertigen Zwiebeln rein und dann hast du eine recht unansehnliche Mixtur, die exzellent auf dem Paddie schmeckt.

Dreiliterfümunsiebzichstück

Dreiliterfümunsiebzichstück

Das knackige Schlagwort in der Überschrift bezieht sich auf einen praktischen Küchenhelfer, ohne den man nicht weit kommt. Gefrierbeutel! Die sind nämlich nicht nur gut, wenn man mal Essensreste in den Tiefkühler packen will. Man kann darin Schnitzel klopfen, Rosmarienkartoffeln einölen, dreckige Pinsel und Lackrollen 

Coq au Vin

Coq au Vin

Coq au Vin ist hier in der Kategorie ‚ungeniessbar‘ gelistet. Das hat seinen Grund. Es besteht aus einem Huhn, auf das eine Flasche Weisswein gekippt wird und dann kocht man es mit einigen Gewürzen so lange, bis man ein matschiges Hähnchen auf dem Teller hat. 

Semmelbrösel & Panieren sowieso

Semmelbrösel & Panieren sowieso

Man möchte ja immer gerne mal etwas panieren. Auf diesem Bild hier panierst du zum Beispiel gerade deinen Bruder, während sich im Hintergrund jemand selber untersucht.

Andere Dinge, die man panieren kann, währen ein Schnitzel oder Chicken Nuggets. Vielleicht fällt dir noch mehr ein, Kiki. Ganz gesund soll es sein, wenn man sich eine dicke Scheibe von einem Sellerie abschneidet, diese paniert und dann in ordentlich fett halbwegs weich brät. Hat Oma Ellen immer gemacht. Ich habe dann zunächst gedacht, hmm, es gibt Fischfrikadellen, aber war dann doch nur Gemüse. Gar nicht sooo schlecht, aber nicht so gut wie Fischfrikadellen.

Wenn man paniert, braucht man neben Eiern und Mehl besagte Semmelbrösel. Die gibt es im Supermarkt oder beim Bäcker, aber das ist nicht so gut, denn die knacken nicht so schön. Ganz ok zum panieren sind diese Panko Brösel, die gibts beim Asialaden oder auch im Edeka. Noch besser ist selber machen.

Du brauchst: Altes Brot und irgendwas zum klein machen.

Hebe also einfach immer Brot auf, das du nicht gegessen hast und was dir zu hart zum futtern geworden ist. Entweder selbstgemachtes Pain Pailesse oder Toastscheiben oder alte Brötchen vom Sonntagsfrühstück. Alles geht. Schneide es schon mal in etwa 2cm grosse Stücke (Ausnahmen, siehe unten) und wirf es dann in einen Leinenbrotbeutel, (gibts ganz günstig bei Amazon). Dort ist das Brot luftig verpackt und schimmelt nicht. Kann da wochenlang liegen, vielleicht sogar monatelang.

Bevor du es dann verwendest, schau noch mal nach, ob nicht doch etwas grün geworden ist. Im Gegensatz zur Bundesregierung soll altes Brot nicht grün sein.

Und dann kann man es klein machen, je nach vorhandenem Werkzeug gibt es unterschiedliche Wege:

  • Man nimmt einen Hammer oder einen Topf und klopft so lange auf den Leinenbeutel bis es nur noch Krümel sind
  • Man nimmt den Fleischwolf Aufsatz seiner Küchenmaschine und murmelt es bei mittlerer Stärke durch
  • Man nimmt einen Standmixer und tut so, als wolle man einen Smoothie mixen
  • Man reibt das ganze durch eine Reibe, da hätte man es aber vorher nicht so klein machen sollen

Sicher gibt es mehr Methoden. Altes Brot wird schnell klein. Und dann hast du Semmelbrösel, die sich ewig halten.

Chicken Nuggets

Chicken Nuggets

Die macht man genauso wie Schnitzel eigentlich. Einfach Hühnerbrust in Nuggetgrösse schneiden, panieren und in ordentlich Öl braten. Etwas länger im Fett lassen, als die Schnitzel. Vielleicht insgesamt 4 Minuten, so genau weiss ich das auch nicht. Ich schneide dann immer mit einem scharfen Messer 

Schnitzel. Endlich.

Schnitzel. Endlich.

Wenn du irgendwas gerne isst, dann ist es wohl Schnitzel. Da geht es dir nicht anders als mir und Millionen anderen Kinder. Also muss man es zubereiten und das nicht zu selten. Das ist dermassen einfach, dass man eigentlich kein Rezept braucht, aber man braucht 

Lachsnudeln

Lachsnudeln

Lachsnudeln gehen so wunderbar schnell, dass es ein Fest ist und man kann alle Zutaten immer im Haus haben. Nein, man muss alle Zutaten immer im Haus haben, falls unerwartet hungrige Gäste kommen oder falls – noch schlimmer – der eigene Hunger höchstpersönlich kommt.

Im Kühli hast du also immer am Start:

  • 1 Packung TK (Tiefkühl) Lachs (ohne Haut und Gräten, kannst schon den günstigsten nehmen, Bio schmeckt genauso ist aber natürlich viel besser!)
  • Tomatenmark
  • 1 Dose Langbehn Hühnersuppenpaste (das ist die beste, kann man alles mit würzen, hat Edeka)
  • TK Dill
  • 2 mal Sahne (250ml)

Und Zwiebeln und Olivenöl „sind“ ohnehin, brauche ich wohl nicht extra aufzuführen.

Also, schnipsel eine Zwiebel in kleine Würfel und brate sie auf „kleiner Flamme“, also etwa Stufe 6 von 9, in 2-3 EL Olivenöl für 4 Minuten an. Währenddessen zerhackst du den Lachs in etwa 1/2 cm Würfelchen. Die gibst du dann zu den Zwiebeln. Mach 2 TL Tomatenmark ran (vor allem für die Farbe, schmeckt aber auch). Brate das alles zusammen für ca. 5 Minuten, bis der Lachs durch ist, das kann man gut erkennen.

Dann kippst du die Sahne an und lässt es aufkochen. Wenn die Sahne heiss ist, machst du einen EL von dem Langbehn an die Suppe (das salzt auch schon ordentlich) und dann nach belieben 2-4 EL TK Dill. Das lässt du dann auf niedriger Flamme einfach vor sich hin köcheln, meist reicht Stufe 2.

Nun mach dir ordentlich Bandnudeln oder jede beliebige andere Pastasorte. Fertig.

Du kannst übrigens auch die Sosse pürieren, dazu nimm den Zauberstab. Das ist aber Geschmackssache, ob lieber stückig oder breiig. Die Sosse kann man übrigens prima in doppelter Menge herstellen und den Rest dann einfrieren.

Dazu passt übrigens ein leckerer, knackfrischer Salat mit Balsamico Dressing. Den isst du dann sicher erst nach dem Lachs. Nicht. Naja, egal.

Currywurst

Currywurst

Niemals, niemals, kauft man „fertige“ Currywurst. Man kann die sich natürlich beim Currywurst Mann holen, aber auch die ist selten so geil, wie die eigene Currywurst. Man braucht dazu: Nun brätst du die Wurst, geht durchaus in der Pfanne, am besten aber auf dem Grill.