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Wraps mit mexikanischer Sosse

Wraps mit mexikanischer Sosse

Gestern habe ich leider vergessen, ein Foto von unserem Abendessen zu machen. Daher ist das Beitragsbild hier etwas generisch. Aber der Fuego Kaktus mit der Ukulele macht derart gute Laune, das es auch gar nicht so schlimm ist. So, also dies ist ein schnelles, günstige, 

Burger Paddies

Burger Paddies

Burger ist ja für doofe und simpel, aber es gibt Dinge, die man zu beachten hat, wenn man die Paddies macht. Braten kann man das in der Pfanne oder auf dem Grill (besser). Auf dem Grill: Eine Minute von jeder Seite braten In der Pfanne: 

Indischer Gewürzreis (zu Curry)

Indischer Gewürzreis (zu Curry)

Das ist so lecker und schmeckt ungefähr so wie der Reis, den es bei Oma in Auroville in der Solar Kitchen gibt.

Den kann man sich ganz fix zu einem leckeren Curry machen oder einfach nur ein paar Chicken Nuggets drauflegen.

Reis kann man im Supermarkt erwerben, der billige Basmati vom Discounter tut es meist. Oder man bestellt sich (wie Aen, der ist in sowas Profi) gleich 10 kg Säcke, das macht es auf Dauer billiger.

Pass auf:

  • 1 grosse Tasse Basmati Reis
  • genau doppelt so viel Wasser
  • 1 TL Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 Lorbeer Blatt
  • 1 Zimtstange oder 1/2 TL Zimt
  • 3 Sternanis
  • 10 Nelken
  • 1/2 TL Jeera (aka Kreuzkümmel, Cumin)
  • 1/2 TL Kurkuma
  • Nach Belieben zusammen oder einzeln, kann man auch weglassen:
    • 20 Rosinen
    • 5 g gehackte Cashew Kerne
    • 10g tiefgekühlte Erbsen

Nimm den Reis und wasche ihn in einem Sieb. Also reinkippen und Wasser drüberlaufen lassen, da suppt das dann so weisslich unten raus und nimmt ein wenig Stärke weg.

Dann heizt du die Butter in einem Topf auf und wirfst den abgetropften Reis dort rein, rührst den heiss um. Dann das Wasser drauf (zischhhh!) und Lorbeer, Salz, Sternanis, Jeera, Kurkuma, Nelken und Zimt dazu. Aufkochen lassen.

Wenn gewünscht kann nun Rosinen, gehackte Nüsse oder Erbsen mit reingegeben werden.

Deckel drauf und auf ganz geringer Hitze etwa 8-9 Minuten köcheln lassen. Den Deckel zwischendurch nicht ablupfen!

Teste den Reis, ob er gut ist, indem du ein wenig mit dem Löffel rausnimmst und kaust. Zu hart? Warte einfach ohne Kochen nochmal 5-10 Minuten.

Dann kann man, wenn man will, Lorbeer, Nelken und Sternanis rausfischen (isst man halt nicht mit, nur für den Geschmack) und vielleicht noch etwas Butter draufgeben und mit der Gabel etwas durchmischen. Hmmm.

Senfzwiebeln (zu Burgern)

Senfzwiebeln (zu Burgern)

Solltest du mal Burger machen, wirst du dort verschiedene Dinge draufmachen wollen, nicht nur Fleisch. Oder vegane Paddies, wenn die Lieblingsnichte da ist. Das tolle an diesen Zwiebeln ist, dass sie ziemlich vegan sind, wenn du die Butter durch Magarine ersetzt. Sie schmecken lecker senfig-zwiebelig, 

Dreiliterfümunsiebzichstück

Dreiliterfümunsiebzichstück

Das knackige Schlagwort in der Überschrift bezieht sich auf einen praktischen Küchenhelfer, ohne den man nicht weit kommt. Gefrierbeutel! Die sind nämlich nicht nur gut, wenn man mal Essensreste in den Tiefkühler packen will. Man kann darin Schnitzel klopfen, Rosmarienkartoffeln einölen, dreckige Pinsel und Lackrollen 

Coq au Vin

Coq au Vin

Coq au Vin ist hier in der Kategorie ‚ungeniessbar‘ gelistet. Das hat seinen Grund.

Es besteht aus einem Huhn, auf das eine Flasche Weisswein gekippt wird und dann kocht man es mit einigen Gewürzen so lange, bis man ein matschiges Hähnchen auf dem Teller hat. Hähnchen müssen aber kross sein – oder zumindest paniert und gebraten.

Da der liebe Gott extrem viele Alternativen zu Coq au Vin geschaffen hat, z.B. dieses wunderbare Rezept, gibt es absolut keinen Grund Coq au Vin herzustellen.

Coq au Vin ist französisch und heisst wörtlich übersetzt „Pimmelwein“. Die Franzosen essen das scheinbar sehr gerne, aber nur weil sie alles amerikanische (Chicken Nuggets, sic!) konsequent ablehnen.

Die französische Küche hat natürlich ganz tolle Gerichte hervorgebracht. Austern. Baguette. Croissants. Schnecken. Froschschenkel (die isst man, wenn es keine Hühnchen mehr gibt, findet man an jedem besseren Teich).

Ich will nicht verallgemeinern, aber zumindest alle Franzosen, die ich kenne, ernähren sich ohnehin meist von Weisswein (mittags) oder Rotwein (abends). Dazu die oben genannten Snacks. Geht für ein paar Wochen, aber dann braucht man eine Entziehungskur und ein paar ordentliche Schnitzel.

Semmelbrösel & Panieren sowieso

Semmelbrösel & Panieren sowieso

Man möchte ja immer gerne mal etwas panieren. Auf diesem Bild hier panierst du zum Beispiel gerade deinen Bruder, während sich im Hintergrund jemand selber untersucht. Andere Dinge, die man panieren kann, währen ein Schnitzel oder Chicken Nuggets. Vielleicht fällt dir noch mehr ein, Kiki. 

Chicken Nuggets

Chicken Nuggets

Die macht man genauso wie Schnitzel eigentlich. Einfach Hühnerbrust in Nuggetgrösse schneiden, panieren und in ordentlich Öl braten. Etwas länger im Fett lassen, als die Schnitzel. Vielleicht insgesamt 4 Minuten, so genau weiss ich das auch nicht. Ich schneide dann immer mit einem scharfen Messer 

Schnitzel. Endlich.

Schnitzel. Endlich.

Wenn du irgendwas gerne isst, dann ist es wohl Schnitzel. Da geht es dir nicht anders als mir und Millionen anderen Kinder. Also muss man es zubereiten und das nicht zu selten. Das ist dermassen einfach, dass man eigentlich kein Rezept braucht, aber man braucht Tipps, damit es gelingt. Hier kommen meine.

  1. Nimm selbstgemachte Semmelbrösel. Die sind knackiger als das Zeug aus dem Supermarkt.
  2. Kaufe nicht Schnitzel, sondern einen Batzen Schweinelachs. Das ist ein vom Knochen ausgelöstes Rückenstück vom Schwein. Kann man am Stück kaufen und dann mit einem scharfen Messer in etwa fingerdicke Scheiben schneiden. Ist super günstig, auch wenn das nicht gut für die Umwelt ist. Für uns 6 reichte meistens ein Kilogramm.
  3. Lass dir nicht einreden, man müsse das Fleisch nicht klopfen. Man muss es klopfen.
  4. Klopfe es mit einem Topf, der einen langen Stil hat. Leg dir ein ordentliches Brettchen hin, nimm dir 3L Gefrierbeutel (braucht man ohnehin ständig, kauf die ohne den doofen Zip Verschluss!). Lege das Fleisch da hinein und haue solange drauf, bis die Nachbarn sich beschweren. Oder bis es etwa halb so dick geworden ist.
  5. Sobald es geklopft ist, panierst du es am besten erstmal mit ordentlich Salz aus der Mühle. Beide Seiten. Die geklopften und gesalzenen Schnitzelchen legst du einfach so übereinander auf einen Teller.
  6. Nimm irre viel Öl zum fritieren. Mach die Pfanne ziemlich voll. Also etwa 2 cm Minimum.
  7. Nimm entweder Raps- oder Sonenblumenöl. Aus der Plastikflasche. Dies ist kein Feinschmecker-Essen, das muss also nichts dolles sein.

Zubereitung. Du brauchst:

  • Mehl
  • 3-4 Eier
  • Semmelbrösel
  • und natürlich die Schnitzel

Panieren

Bereite deine Panierstrasse zu. Links steht ein Teller mit Mehl (405 oder 550er). In der Mitte eine Schale mit 3-4 geschlagenen Eiern. Rechts steht eine nicht zu kleine Schüssel mit deinem Panierzeug.

Wende ein Schnitzelchen zunächst in Mehl, klopfe dann überschüssiges Mehl ab, ziehe es durch die Eier, lass es abtropfen und lege es dann flach in die Semmelbrösel. Dann schüttelst du die Schüssel, dass die Brösel ordentlich über das Schnitzel fallen und drückst es dann noch etwas mit dem Handballen an.

Die fertig panierten Schnitzel stapelst du übereinander, dazwischen legst du dir zurechtgeschnittenes Backpapier.

Braten

Wie gesagt, ordentlich Öl. Mach es heiss, aber nicht zu heiss (so wie im richtigen Leben). Zum, Beispiel den Herd auf 7 stellen und 5 Minuten warten. Wenn die Schnitzel ins Fett gelegt werden, müssen sie ordentlich blubbern, dürfen aber nicht ganz schnell schwarz werden. Ich regele immer zwischendurch nach, um das Öl auf Temperatur zu halten, mal auf 8 hoch, dann wieder auf 7 zurück.

Je nach Pfannen- und Schnitzelgröße passen 2-3 gleichzeitig in die Pfanne. Brate sie genau eine Minute von jeder Seite. Zwischendurch wenden, versteht sich, macht dann 2 Minuten insgesamt. Kann auch mal 3 Minuten werden, aber nicht zu dunkel machen!

Zum Wenden eine silikonbeschichtete Zange oder sowas nehmen, mit einer Gabel etwas nachhelfen. Achtung, kann spritzen und heisses Öl ist echt fiese.

Verwahren

Da du viele Schnitzel brauchst und nur jeweils 2-3 machen kannst, hast du dir den Ofen auf kuschlige 70 Grad Umluft vorgeheizt. Erst legst du die Schnitzel aus der Pfanne kurz auf etwas Küchenkrepp, damit überschüssiges Öl abtropft (immer wieder Küchenkrepp nachlegen, das suppt schnell voll). Dann einfach auf einen Rost in den warmen Ofen legen. Die Umluft sorgt dafür, dass es nicht matschig wird. Dort können die Schnitzel ohne weiteres 20-30 Minuten überleben.

Essen

Dazu gibts Pommes und Gurken- oder Kartoffelsalat. Ist eigentlich egal, geht ja vor allem um die leckeren Schnitzel. Die Pommes konkurrieren mit den Schnitzeln um Ofenplatz, daher ist es gut, zwei Öfen zu haben oder man muss sich was ausdenken. Keine Pommes zum Beispiel und nur Kartoffelsalat.

Enjoy. Und gib mir was ab!

Lachsnudeln

Lachsnudeln

Lachsnudeln gehen so wunderbar schnell, dass es ein Fest ist und man kann alle Zutaten immer im Haus haben. Nein, man muss alle Zutaten immer im Haus haben, falls unerwartet hungrige Gäste kommen oder falls – noch schlimmer – der eigene Hunger höchstpersönlich kommt. Im