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Schnitzel. Endlich.

Schnitzel. Endlich.

Wenn du irgendwas gerne isst, dann ist es wohl Schnitzel. Da geht es dir nicht anders als mir und Millionen anderen Kinder. Also muss man es zubereiten und das nicht zu selten. Das ist dermassen einfach, dass man eigentlich kein Rezept braucht, aber man braucht 

Veganer Nudelsalat

Veganer Nudelsalat

Kiki, zur Konfirmation deiner kleinen Schwester gab es einen Nudelsalat, den ich mit Hilfe von KI entwickelt habe, der vielen Gästen erstaunlich gut schmeckte und den ich natürlich vergaß, zu fotografieren. So wie das ganze leckere Buffet, es gibt kein Foto davon! Vom Nudelsalat hat 

Musaqa’a – 100% vegan und lecker

Musaqa’a – 100% vegan und lecker

Kiki, wir haben ja neulich mit deiner Tante und deiner außerordentich veganen und reizenden Lieblingscousine gefuttert und ich hatte mich dazu entschieden, dieses Gericht herzustellen, das auch ein nicht-veganer kochen kann, da es keine komplizierten Ersatzstoffe oder jahrelanges Härtetraining durch hippe TikTok Veganer braucht, um es herzustellen. Da du meintest, es würde die wohl munden, schreibe ich dir nun das Rezept auf und fordere dich hiermit auf, dies schnellstmöglich selber herzustellen.

Alles was es dazu braucht ist erfreulicherweise auch noch ganz schön günstig:

  • 4 mittlere Auberginen
  • 1 grosse Zwiebel
  • 6-8 Knoblauchzehen
  • 2 Paprikaschoten, gerne grün, weil es farblich gut aussieht
  • 4 Eiertomaten, die sind so länglich und schön fleischig, kannst aber auch andere Tomaten nehmen
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Dose Tomatenhack
  • Ein paar Tomatenmarkwürste
  • Außerordentlich viel Olivenöl, 150 ml Minimum
  • 1 TL scharfes Gewürz, z.B. Chilliflocken (wird nicht so scharf, entspann dich)
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Cumin (x-Kümmel)
  • 2 TL Zucker
  • Peffer und Salz, Gott erhalt’s
  • Vielleicht Koriandergrün, Petersilie würde aber auch gehen

Erstmal machen wir die Auberginen klar. Heize den Backofen auf Umluft 220° vor. Nimm dir nun die Auberginen vor und schneide mit dem Sparschäler Streifen rein, so dass die etwas nach einem Zebra aussieht, die Aubergine. Natürlich ohne Hufe und Mähne. Schneide die Aubergine in 2cm breite Scheiben. Wirf sie in eine große Schale, dreh ordentlich Pfeffer drüber und nicht zu wenig Salz (2 TL für deinen Geschmack) und dann kipp Öl drauf, menge sie mit den Händen durch, kipp mehr Öl drauf, rinse, repeat. Die Scheiben sollen schön Öl abkriegen, sonst schmeckt Aubergine scheisse.

Nun legst du die Scheiben auf ein Backblech, darunter freilich Backpapier, eng nebeneinander und backst die im heissen Ofen für mindestens 30 Minuten, dass sie schön weich und etwas dunkel werden.

In dieser Zeit bereitest du alles weitere vor: Erst die Zwiebel grob hacken. Schneide die Paprika in 2×2 cm grosse Stücke. Die Zwiebel in der Pfanne mit etwas Öl 10 Minuten bei mittlerer-niedriger Temperatur anbraten, danach machst du die Gewürze alle dran und auch das Knoblauch und die Tomatenmarkwürste (10 cm), ordentlich verquirlen, mach etwas heisser, die Paprika rein, die Hacktomaten und die Kichererbsen (Wasser vorher abgiessen). Koriandergrün oder Petersilie unterrühren. Gib noch 1 TL Salz, kräftig Peffer aus der Mühle und ein viertel Liter Wasser hinzu. 20 Minuten köcheln lassen, bis dahin sind auch die Auberginen reif.

Ofen nun auf 180° Umluft

Nun schneide die Tomaten in annerthalb Zentimeter Dicke Scheiben. Schichte die abwechselnd mit den Auberginen in eine große Auflaufform. Kipp die Sosse drauf und schichte dann wieder eine Runde. Damit sollte das Gemüse verbraucht sein.

Beträufel das Ganze noch mit etwas mehr Öl , mach Alufolie drüber und schieb es in den Ofen. Nach 30 Minuten nimmst du die Alufolie runter und backst es weitere 20 Minuten. Danach rausnehmen und ca. 15-20 Minuten abkühlen lassen.

Iss es mit einem leckeren Baguette. OMG, WTF und so weiter!!

So eine Art Döner, nur anders

So eine Art Döner, nur anders

Alle Menschen mögen Döner, mit Sosse und scharf. Dies vorangeschickt, wird hier nun eine Art Döner für Kassenpatienten vorgestellt. Er ist schon mal vegetarisch, so wie er hier gemacht wird und schmeckt aufgrund der grandiosen „Cocktail Sosse“ ganz hervorragend. Variationen, auch komplette vegane, sind in 

Leckeres Knusper-Knäckebrot

Leckeres Knusper-Knäckebrot

Kiki, deine Tante Janina backt dieses Knäcke schon seit Jahren und ich war immer voller Bewunderung für die Backkünste meiner Schwester. Und nun hat sie mir das Rezept verraten! Heute habe ich dieses Knäckebrot gebacken und es ist so einfach und doch so lecker. Scheinbar 

Linseneintopf

Linseneintopf

Besonders im Herbst und Winter ist ein ordentlicher Linseneintopf ein unschlagbares schnelles Essen, das man auch in grandiosen Mengen für Freunde zubereiten kann. Außerdem ist es auch ein günstiges Essen, was für Studentinnen wie dich, Kiki, vermutlich ein weiteres Argument für die Herstellung ist. Naja, vor allem: es schmeckt eigentlich immer!

Aufschreiben will ich das Rezept, weil mein Freund Jürgen das für seine Frau kochen möchte, nach der Herstellung fragt, naja, und dann kann das ebensogut gleich hier mit rein.

Bei den Zutaten kann man kreativ und abwechslungsreich sein. Etwas mehr hiervon, etwas weniger davon – eigentlich egal. Ich schreibe hier mal die Zutaten, die ich zuletzt für 8 Personen verwendete, auf. Ich machs aber nie nach Rezept, sondern immer aus der Lameng.

Du brauchst:

  • 500g braune Linsen
  • 2 Bunde Suppengrün (da sind meist Karotten, Selerie, Petersilie und Lauch drin)
  • 500g Kartoffeln
  • 125g Schinkenwürfel (optional aber lecker)
  • 1 große Zwiebel
  • Hühnersuppenpaste (die von Langbehn!)
  • Senf
  • Essig
  • Salz
  • Olivenöl
  • 4 Lorbeerblätter
  • Optional beliebig viele Knackwürstchen

Die Linsen wäscht du unter einem Sieb und lässt sie dann in ungesalzenem Wasser für 20 Minuten köcheln. Keine Sorge, Salz kommt später ran. Aber wenn die kochen, verlangsamt das Salz sonst die Garzeit.

Während die also köcheln, hackst du die Zwiebel in grobe Würfel, dann schneidest du das ganze weitere Gemüse: die Möhren gerne in Scheiben, die Kartoffeln etwa 1cm Würfel, den Sellerie eher 0.5cm, Lauch in Ringe.

Erst brätst du die gehackte Zwiebel mit 2 EL Olivenöl und den Schinkenwürfeln in einem großen Topf an. Mittlere bis geringe Hitze, die sollen nicht schwarz werden. Die Zwiebeln dürfen gerne 5 Minuten brutzeln und goldbraun werden. Ab und an umrühren.

Jetzt kannst du das gehackte Gemüse hinzugeben, etwas mehr Hitze und weitere 5 Minuten brutzeln, wir wollen gerne etwas Röstaromen, aber nicht anbraten lassen!

Währenddessen die Petersilie fein hacken.

Irgendwann haben die Linsen 20 Minuten gekocht, die können nun abgegossen werden und zum Gemüse hinzu. Das löscht du mit etwa 1.5L Brühe ab – das salzt schon mal ordentlich, später erst nachsalzen! Wirf die Lorbeerblätter und die Petersilie mit rein, rühren, 1 TL Senf und 5 EL Essig hinzugeben, rühren und dann für 35 Minuten kochen lassen, auf recht kleiner Flamme, damit es nicht anbrennt und nur etwas blubbert. Zwischendurch rühren. Dann mal kosten und ggf. nachsalzen.

Mit den optionalen Bockwürstchen kannst du entweder so umgehen, dass du sie in kurze Stückchen schneidest und gegen Ende der Kochzeit in den Eintopf wirfst, oder du kochst sie im Ganzen separat, oder du isst sie kalt, your choice.

Apropros optional: Wenn Veganer am Start sind, einfach die Schinkenwürfel weglassen und statt Hühnerbrühe einfach Gemüsebrühe nehmen!

Das Essen schmeckt frisch total geil und noch geiler, wenn es wieder aufgewärmt. Kennt man ja von Wilhelm Busch.

Pfanne, gußeisern

Pfanne, gußeisern

Um Steaks, ordentliche Krabbennudeln oder vergleichbares herzustellen, braucht man eine gußeiserne Pfanne mit schwerem Boden, die man kaum bewegen kann. Auch wenn es darum geht, größere Bären in die Flucht zu schlagen, ist dieses Instrument das erste Mittel der Wahl. Der schwere Boden sorgt dafür, 

Ausstechteig

Ausstechteig

Der meiste Teig für Ausstechplätzchen ist ja todlangweilig, daher wird hier mal ein ordentlicher Teig beschrieben, der wirklich lecker schmeckt. Haben wir zum ersten Mal Halloween für sehr, sehr gruselige Kekse verwendet und dann sogleich Weihnachten wieder hergestellt. Für eine Ausstechaktion (ca. 2 Bleche) verwende 

Engelsaugen

Engelsaugen

Die Lieblinks Plätzchen von Marie (und ehrlich gesagt auch meine) sind diese Engelsaugen. Sind ganz simpel herzustellen.

Du brauchst für etwa 40 Stück:

  • 240g Mehl
  • 150g weiche Butter
  • 2 Eigelb
  • 70g Puderzucker
  • 2 TL Vanille Zucker (Bourbon Vanille!) oder eine halbe ausgekrazte Vanilleschote
  • Abgeriebene Schale von einer Bio Zitrone
  • 1 Prise Salz

  • Für die Füllung: Himbeer-, Johannisbeergelee (keine Marmelade, Gelee!)

Erstmal alle oberen Zutaten verkneten, am Besten gleich doppelte oder dreifache Menge nehmen. Dann stellst du den Teig für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit er fester wird.

Dann aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein backpapierbewehrtes Blech setzen. Die Kugeln sollten etwa Walnuss*) -grösse (etwas kleiner vielleicht) haben. Und möglichst gleichmässig. Da passen 30 Stück auf ein Blech.

In die Kugeln mit dem Ende eines Kochlöffels eine kleine Mulde drücken, nicht ganz bis zum Boden der Kugel. Den Kochlöffel kann man immer zwischendurch in Mehl stupsen, dann backt er nicht an, während du die Löcher herstellst.

In die Löcher füllst du mit einem kleinen Köffel das Gelee.

Bei 200° Ober/Unter für etwa 12 Minuten backen. Darauf achten, dass sie nicht braun werden.

Nach drei Minuten mit etwas Puderzucker bestäuben, ganz auskühlen lassen und dann alle auf einmal aufesse.

*) Walnüsse haben nichts mit Finn-, Bart- oder Killerwalen zu tun und auch nichts mit Bundestagswalen oder Walbetrug. Was ist überhaupt ein Bundestagswal? Soll auch Regionalwale geben.

Dickdünn

Dickdünn

Manchmal macht man Gerichte wie z.B. Gulasch, Bolognese oder andere Dinge, die am Ende der Zubereitungszeit noch etwas sehr flüssig sind. Das kann man dann langwierig einkochen lassen und hoffen, dass es nicht anbrennt, aber es gibt einen Trick, wie man das schnell und ohne 

Rindergulasch

Rindergulasch

Allmählich benutze ich dieses Blog auch dazu, selber mal schnell nachzuschlagen, wenn ich etwas bestimmtes kochen will. Und deshalb schreibe ich nun dieses köstliche, schnelle Gulasch Rezept hier rein, denn das ist tatsächlich recht lecker geworden und ich habe keine Ahnung mehr, wo ich das