Rindergulasch

Rindergulasch

Allmählich benutze ich dieses Blog auch dazu, selber mal schnell nachzuschlagen, wenn ich etwas bestimmtes kochen will. Und deshalb schreibe ich nun dieses köstliche, schnelle Gulasch Rezept hier rein, denn das ist tatsächlich recht lecker geworden und ich habe keine Ahnung mehr, wo ich das im Netz gefunden hatte.

Du brauchst:

  • 1 kg Rindergulasch (in 2-3 cm Würfeln, gibts meist fertig geschnitten)
  • 800g Zwiebeln (grob gehackt)
  • 50g Tomatenmark
  • 200ml Rotwein
  • 500ml Brühe (Rind oder Huhn, du weisst ja, die von Langbehn!)
  • 4 TL Paprikapulver, edelsüss
  • 1 TL Majoran
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Etwas Mehl zum Bestäuben des Fleisches
  • Butter
  • Öl zum braten (z.B. Rapsöl)
  • Salz & Pfeffer

Erst hackst du die Zwiebeln, das sind furchtbar viele. Die werden dann in etwa 40g Butter für 10 Minuten gebraten, dabei immer wieder umrühren. Da nimmt man am besten einen recht großen Topf für. Wenn die Zwiebeln weich sind und Farbe angenommen haben, kratzt du sie aus dem Topf und stellst sie in einer Schüssel erstmal beiseite.

Nun bestäubst du die Fleischwürfel mit etwas Mehl, dass sie von allen Seiten eingemehlt sind. Erhitze in dem großen Topf, wo vorher die Zwiebeln drin waren, ca. 2 EL Öl auf volle Pulle und dann wirfst du genau so viele Fleischwürfel rein, dass sie den Boden berühren und ordentlich anbrutzeln. Die muss man natürlich jetzt immer mal wieder wenden, bis die Würfel von allen Seiten Farbe haben und leicht angeröstet sind. Wenn sie geröstet sind, dann kannst du sie entfernen und das gleiche mit der nächsten Lage machen, bis alle Gulaschwürfel schön gebräunt sind.

Nach der letzten Lage kommt das Gulasch komplett wieder in den Topf, der immer noch heiss ist (vielleicht Stufe 8) und löscht die Würfel mit dem Rotwein ab. Lass das 3-4 Minuten auf hoher Hitze köcheln. Dann die Zwiebeln wieder mit rein und mit Majoran, Paprika ca. 2 TL Salz und ordentlich schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen. Nun noch die Brühe angiessen.

Jetzt einen Deckel auf den Topf und einmal gut aufkochen, dass alles blubbert. Nun kannst du den Topf in den Ofen stellen (achte darauf, dass keine Plastikgriffe dran sind!) und den Ofen auf 140° Ober/Unter stellen. Danach machst du 3 Stunden gar nichts mehr.

Nach 3 Stunden ist das Fleisch wunderbar zart und kann genossen werden. Wenn die Sosse noch sehr flüssig ist, kannst du sie ein wenig andicken. Dazu gibt es einen eigenen Artikel.