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Schnitzel. Endlich.

Schnitzel. Endlich.

Wenn du irgendwas gerne isst, dann ist es wohl Schnitzel. Da geht es dir nicht anders als mir und Millionen anderen Kinder. Also muss man es zubereiten und das nicht zu selten. Das ist dermassen einfach, dass man eigentlich kein Rezept braucht, aber man braucht 

So eine Art Döner, nur anders

So eine Art Döner, nur anders

Alle Menschen mögen Döner, mit Sosse und scharf. Dies vorangeschickt, wird hier nun eine Art Döner für Kassenpatienten vorgestellt. Er ist schon mal vegetarisch, so wie er hier gemacht wird und schmeckt aufgrund der grandiosen „Cocktail Sosse“ ganz hervorragend. Variationen, auch komplette vegane, sind in 

Leckeres Knusper-Knäckebrot

Leckeres Knusper-Knäckebrot

Kiki, deine Tante Janina backt dieses Knäcke schon seit Jahren und ich war immer voller Bewunderung für die Backkünste meiner Schwester. Und nun hat sie mir das Rezept verraten! Heute habe ich dieses Knäckebrot gebacken und es ist so einfach und doch so lecker.

Scheinbar kommt das Rezept vom Aufdruck auf einer Mehlpackung. Damit hätte ich nicht gerechnet, ich dachte die Quelle wäre zumindest ein seit Jahrhunderten verschollenes schwedisches Backbuch gewesen. Entzaubert!!1! Respekt vor Janinas Backkünsten habe ich natürlich immer noch.

OK, ich verrate es dir nun auch. Du brauchst:

  • 240g Mehl: Im Original ist es Emmermehl, ich habs eben aber mit Dinkelmehl gemacht. Da kann man scheinbar experimentieren.
  • 300g Wasser, handwarm
  • 120g Sonnenblumenkerne
  • 90g Sesam
  • 60g Leinsamen
  • 50g Öl
  • 8g Salz (du nimmst vielleicht lieber 10g)
  • Wenn’s beliebt: etwas Streukäse (geht auch vegan, dann ist alles vegan)

Heize deinen Ofen auf 150° Umluft auf.

Matsche alle Zutaten (ausser dem Käse) in einer Schüssel mit einem Rührlöffel zusammen. Teile die Masse in zwei gleich grosse Mengen (das sind etwa 800g zusammen, also zweimal 400g abwiegen)

Nimm dir zwei Backbleche und belege sie mit Backpapier. Die Masse jeweils draufkippen und mit einem Backschaber oder einem Kinderschreck gleichmässig verteilen. Das muss nicht ganz bis zum Rand gehen, aber fast.

Beide Bleche zusammen für 15 Minuten in den Ofen schieben, danach beide wieder rausnehmen.

Nun nimmst du ein Messer, Pizzaroller oder den Backschaber und teilst den flachen Teig in die gewünschte Stückgrösse auf. Das können Knäckebrote oder kleinere Cracker werden, wie’s beliebt. Dann die Bleche zurück in den Ofen und für 55 Minuten weiterbacken.

Solltest du Käse darauf haben wollen, dann streue ihn 20 Minuten vor Ende der Backzeit in der gewünschten Dicke auf eines oder beide Bleche.

Auskühlen lassen und geniessen.

Tipp: Du kannst natürlich hier viel experimentieren. Einerseits mit dem Mehl, man kann auch (teilweise) Vollkorn ausprobieren oder tatsächlich mal dieses berühmte Emmermehl. Du kannst Gewürze in den Teig mit einrühren: zum Beispiel Paprika, Oregano, Thymian oder Cannabis. Mach Knoblauchbrot daraus, indem du eine Knoblauchzehe zerdrückst und mit verrührst. Nimm mal andere Körner: Kürbiskerne lassen sich schlechter schneiden, aber auch geil. Oder nimm irgendwelche von diesen modernen Chiasamen, das mag der Veganer!

Linseneintopf

Linseneintopf

Besonders im Herbst und Winter ist ein ordentlicher Linseneintopf ein unschlagbares schnelles Essen, das man auch in grandiosen Mengen für Freunde zubereiten kann. Außerdem ist es auch ein günstiges Essen, was für Studentinnen wie dich, Kiki, vermutlich ein weiteres Argument für die Herstellung ist. Naja, 

Pfanne, gußeisern

Pfanne, gußeisern

Um Steaks, ordentliche Krabbennudeln oder vergleichbares herzustellen, braucht man eine gußeiserne Pfanne mit schwerem Boden, die man kaum bewegen kann. Auch wenn es darum geht, größere Bären in die Flucht zu schlagen, ist dieses Instrument das erste Mittel der Wahl. Der schwere Boden sorgt dafür, 

Ausstechteig

Ausstechteig

Der meiste Teig für Ausstechplätzchen ist ja todlangweilig, daher wird hier mal ein ordentlicher Teig beschrieben, der wirklich lecker schmeckt. Haben wir zum ersten Mal Halloween für sehr, sehr gruselige Kekse verwendet und dann sogleich Weihnachten wieder hergestellt.

Für eine Ausstechaktion (ca. 2 Bleche) verwende folgende Zutaten:

  • 300g Mehl
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 150g Zucker
  • 1 Packung Bourbon Vanillezucker oder eine halbe ausgekratzte Stange echte Vanille
  • 200g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Milch

Die Zutaten miteinander verkneten (Flachrüher in der Küchenmaschine funktioniert damit ganz gut, einfach geduldig 5 Minuten langsam drehen lassen und plötzlich ist Teig, wo vorher nur Krümel waren!)

Etwa auf 3-4mm ausrollen und dann ausstechen. Im Ofen so lange bei 200 Oben/Unten backen, dass sie gerade nicht braun werden.

Nicht vergessen zu verzieren, in etwa so, wie es deine kleinen Geschwister gemacht haben und wie man es auf dem obigen Bild sehen kann!

Auch hier gilt, wie bei allen selbstgebackenen Keksen: Doppelte Menge herstellen und dann die Hälfte deinem Paps schicken, damit er das Werk beurteilen und bewerten kann.

Engelsaugen

Engelsaugen

Die Lieblinks Plätzchen von Marie (und ehrlich gesagt auch meine) sind diese Engelsaugen. Sind ganz simpel herzustellen. Du brauchst für etwa 40 Stück: Erstmal alle oberen Zutaten verkneten, am Besten gleich doppelte oder dreifache Menge nehmen. Dann stellst du den Teig für 1-2 Stunden in 

Dickdünn

Dickdünn

Manchmal macht man Gerichte wie z.B. Gulasch, Bolognese oder andere Dinge, die am Ende der Zubereitungszeit noch etwas sehr flüssig sind. Das kann man dann langwierig einkochen lassen und hoffen, dass es nicht anbrennt, aber es gibt einen Trick, wie man das schnell und ohne 

Rindergulasch

Rindergulasch

Allmählich benutze ich dieses Blog auch dazu, selber mal schnell nachzuschlagen, wenn ich etwas bestimmtes kochen will. Und deshalb schreibe ich nun dieses köstliche, schnelle Gulasch Rezept hier rein, denn das ist tatsächlich recht lecker geworden und ich habe keine Ahnung mehr, wo ich das im Netz gefunden hatte.

Du brauchst:

  • 1 kg Rindergulasch (in 2-3 cm Würfeln, gibts meist fertig geschnitten)
  • 800g Zwiebeln (grob gehackt)
  • 50g Tomatenmark
  • 200ml Rotwein
  • 500ml Brühe (Rind oder Huhn, du weisst ja, die von Langbehn!)
  • 4 TL Paprikapulver, edelsüss
  • 1 TL Majoran
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Etwas Mehl zum Bestäuben des Fleisches
  • Butter
  • Öl zum braten (z.B. Rapsöl)
  • Salz & Pfeffer

Erst hackst du die Zwiebeln, das sind furchtbar viele. Die werden dann in etwa 40g Butter für 10 Minuten gebraten, dabei immer wieder umrühren. Da nimmt man am besten einen recht großen Topf für. Wenn die Zwiebeln weich sind und Farbe angenommen haben, kratzt du sie aus dem Topf und stellst sie in einer Schüssel erstmal beiseite.

Nun bestäubst du die Fleischwürfel mit etwas Mehl, dass sie von allen Seiten eingemehlt sind. Erhitze in dem großen Topf, wo vorher die Zwiebeln drin waren, ca. 2 EL Öl auf volle Pulle und dann wirfst du genau so viele Fleischwürfel rein, dass sie den Boden berühren und ordentlich anbrutzeln. Die muss man natürlich jetzt immer mal wieder wenden, bis die Würfel von allen Seiten Farbe haben und leicht angeröstet sind. Wenn sie geröstet sind, dann kannst du sie entfernen und das gleiche mit der nächsten Lage machen, bis alle Gulaschwürfel schön gebräunt sind.

Nach der letzten Lage kommt das Gulasch komplett wieder in den Topf, der immer noch heiss ist (vielleicht Stufe 8) und löscht die Würfel mit dem Rotwein ab. Lass das 3-4 Minuten auf hoher Hitze köcheln. Dann die Zwiebeln wieder mit rein und mit Majoran, Paprika ca. 2 TL Salz und ordentlich schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen. Nun noch die Brühe angiessen.

Jetzt einen Deckel auf den Topf und einmal gut aufkochen, dass alles blubbert. Nun kannst du den Topf in den Ofen stellen (achte darauf, dass keine Plastikgriffe dran sind!) und den Ofen auf 140° Ober/Unter stellen. Danach machst du 3 Stunden gar nichts mehr.

Nach 3 Stunden ist das Fleisch wunderbar zart und kann genossen werden. Wenn die Sosse noch sehr flüssig ist, kannst du sie ein wenig andicken. Dazu gibt es einen eigenen Artikel.

Strozapreti – Nudeln mit geilen Hackbällchen

Strozapreti – Nudeln mit geilen Hackbällchen

Dieses Rezept stammt aus einem Kochbuch von Jamie Oliver und es ist wirklich toll, aber er hat die Mengenangaben m.E. komplett versemmelt. Genau. Versemmelt. Denn mit den Semmelbröseln fängt es schon an. Will man schön trockene Hackbällchen haben, macht man es wie Jamie. Soll es 

Wraps mit mexikanischer Sosse

Wraps mit mexikanischer Sosse

Gestern habe ich leider vergessen, ein Foto von unserem Abendessen zu machen. Daher ist das Beitragsbild hier etwas generisch. Aber der Fuego Kaktus mit der Ukulele macht derart gute Laune, das es auch gar nicht so schlimm ist. So, also dies ist ein schnelles, günstige,