Pizasosse kommt auf den ausgerollten Teig und zwar extrem dünn. Sonst wird das nur Matsche. Man macht von Pizzasosse gerne eine ganze Menge, kann man einfach einfrieren in einem kleinen Gefrierbeutel, am Besten bereits portioniert, was man so für eine Pizza braucht. Und so geht das (in diesem Beispiel wird genügend Sosse für eine hungrige Familie mit 3 Erwachsenen und 3 Kindern hergestellt)
- 500g Tomatenpapp (auch Tomatenpürree genannt)
- 3 Zehen Knoblauch
- 2 TL Rosmarin, „gerebelt“ (also getrocknet und zwischen den Handflächen zerrieben)
- 1 TL Salz
- 3 EL Olivenöl
Kippe das Öl in einen Topf mittlerer größe und erhitze es auf mittlerer Stufe. Drücke das Knoblauch durch eine Knoblauchpresse und rühre es etwa 1 Minute. Wenn Knofi zu heiss angebraten wird, schmeckt es bitter und eklig, es sollte wenig bis keine Farbe annehmen.
Krümel den Rosmarin in die Knoblauch-Fett Mische. Zähle langsam bis 10 und dann kippst du das Tomatenpapp drauf.
Nun kommt das eigentlich interessante. Lass es ohne Deckel genau so heiss kochen, dass es ein wenig blubbert und dampft. Aber nicht zu sehr. Damit es nicht alles vollspritzt kannst du so ein Sieb über den Topf legen. Lass es 20-30 Minuten blubbern, während du andere Zutaten für deine Pizza vorbereitest und rühre alle 5 Minuten um.
Was du da machst, nennst sich „reduzieren“, d.h. du entfernst Wasser aus der Sosse. Dadurch wird sie dickflüssiger und lässt sich besser verarbeiten. Wenn sie ungefähr auf die Hälfte zusammengeschrumpft ist, dann ist sie gut. Kann gerne heiss verarbeitet werden, ist aber auch ok, wenn sie Zimmertemperatur hat.