Jerusalem. Ottolenghi.

Jerusalem. Ottolenghi.

Ottolenghi heisst gar nicht Otto mit Vornamen. Sondern Yotam. Er betreibt ein Restaurant in London, vieleicht auch mehrere, wer weiss das schon. Aber er hat ein Standardwerk geschrieben, das die Küche Jerusalems manifestiert. Sowas kochen wohl auch seine Knechte in seinem Restaurant. Es ist alles lecker, was darin steht. Alles.

In Jerusalem scheint es übrigens einen Haufen Köche unterschiedlicher Herkunft zu geben. Daher mischt sich das alles zu einer globalen Geschmacksexplosion. Ein Freund von mir, war so begeistert von diesem Buch, dass er sich bei der Lektüre versehentlich mit einem Zauberstab fast den Finger abrasiert hat. Das ist sehr merkwürdig, aber es ist passiert. Krankenhaus, wieder annähen, alles gut, keine Sorge.

Wenn man viel Zeit hat und man hat seinen Papa zum Essen eingeladen, dann macht man 5-6 Gerichte aus diesem Kochbuch. EIn paar leckere Möhrchen, irgendwas mit Rote Beete und dann ein paar Hackbällchen dazu einen kleinen Salat. Hört sich nicht spektakulär an? Ist es aber.